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Frankfurter Buchmesse 20 04 معرض الكتاب في فرانكفورت


Einige deutsch-arabische Gedanken zur Frankfurter Buchmesse 2004
Anis Hamadeh, 22.03.04

Die Verbindungen zwischen Deutschland und der Arabischen Welt sind historisch verwurzelt und reichen zurück bis um das Jahr 800 n.Chr. (und früher), in Harun al-Raschids Zeiten, dem ersten Kalifen, der so etwas wie Freizeit kannte. Anders als seine Vorgänger wie etwa al-Mansur, der wenige Jahrzehnte zuvor die neue Stadt Bagdad hatte errichten lassen, überließ Harun viele Amtsgeschäfte seinem Stab und wendete sich auch kulturellen Dingen zu. Der Begriff „Adab“ für Literatur wurde in dieser Zeit geprägt, denn es arbeiteten die ersten arabischen Papiermühlen am Tigris. In manchen Schriften des berühmten Satirikers al-Jahiz aus Basra spürt man die Aufbruchstimmung dieses neuen Zeitalters. Papier! Ein möglicherweise vergleichbares Phänomen findet jetzt statt, da man immer mehr lesende und schreibende Menschen sagen hört: Das Internet!

Doch tritt der Enthusiasmus gebremst auf. Nehmen wir als Beispiel die bevorstehende Frankfurter Buchmesse mit dem Gast Arabische Welt. Von „lustlosen Vorbereitungen“ vor allem seitens der arabischen Öffentlichkeiten schrieb etwa der Schriftsteller und Feuilletonchef der libanesischen Tageszeitung „al-Mustaqbal“, Hassan Dawud, in der Neuen Zürcher Zeitung am 17. März. Auch der ägyptische Nobelpreisträger für Literatur Naguib Mahfouz äußerte sich skeptisch in der deutschen Presse. Ansonsten wurde die Messe, die vom sechsten bis zum zehnten Oktober stattfinden wird, bislang in Deutschland noch nicht häufig thematisiert, was sich nach der Pressekonferenz zum Thema „Arabische Welt – Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2004“ am 26.03. in Leipzig ändern könnte. Unter www.frankfurtbook-arabguest.net erfährt man in drei Sprachen, wenn auch nicht allzu ausführlich, wie sich die Veranstalter die Sache vorstellen. Demnach präsentieren rund 150 Verlagshäuser aus der gesamten Arabischen Welt ihre Bücher aus den verschiedensten Bereichen, allen voran die Literatur, aber auch Wissenschaft und Übersetzung. Eine Reihe bedeutender arabischer Werke werde zu diesem Anlass in deutscher und englischer Übersetzung veröffentlicht. Etwa 350 arabische Autoren und Intellektuelle werden eintreffen, es wird Lesungen geben, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen. Am Rahmenprogramm „Arabische Kulturtage“ werden, so die Ankündigung, rund 750 arabische Künstler, Autoren, Darsteller, Denker und Medienvertreter teilnehmen.

Wie steht es mit der Rezeption in der Arabischen Welt? Für die ägyptische Presse zum Beispiel ist Frankfurt seit der Kairoer Buchmesse ein Thema, aber auch die in London erscheinenden arabischen Zeitungen und andere haben bereits dazu geschrieben. Einerseits wird dort die Chance erwähnt, die dieses Projekt bedeuten kann, da es sich um ein Ereignis von Weltrang handelt, andererseits wird auf die Hindernisse und Herausforderungen hingewiesen. Man findet diese Diskussion in den beiden größten Tageszeitungen Ägyptens, der al-Ahram und der al-Akhbar, ebenso in der Literaturzeitschrift Akhbar al-Adab, in der der Herausgeber und Schriftsteller Gamal al-Ghitani sich in seiner Kolumne mehrfach geäußert hat.

Ghitani ist nicht hundertprozentig optimistisch, was diese Messe betrifft. Es fehle auf arabischer Seite die gemeinsame Vision, beklagt er. Außerdem werde die Arabische Welt übermäßig mit dem Islam identifiziert, besonders nach dem Elften September. Dadurch fallen historische und soziologische Details aus dem Blickwinkel. Etwa der Anteil christlicher, jüdischer und sonst andersgläubiger Schriftsteller und Subkulturen, oder Landesspezifika wie die Pharaonenzeit im Falle von Ägypten. Ein weiteres und auch von anderen Kritikern häufiger angesprochenes Problem sind die noch ausstehenden Gelder der 22 teilnehmenden Länder unter dem Dach der Arabischen Liga. Zudem fehle es an Organisation, etwa Listen mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, Verlagen und anderen Instanzen des Literaturbetriebs, oder vielmehr: der Literaturbetriebe. Ghitani schreibt in seinem Kommentar vom 22.02. im Fazit: „Ich versuche, nicht pessimistisch zu sein“.

Die öffentliche Wahrnehmung der Frankfurter Buchmesse 2004 kommt spät. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen sind wichtige politische Faktoren wie der Elfte September, die Besatzung Palästinas, der Kampf gegen den Terrorismus und die Lage im Irak allesamt mit der Arabischen Welt verbunden. Die Konfrontation zwischen der Arabischen Welt und dem Westen, Deutschland, ist auf beiden Seiten mit Ängsten und Unsicherheiten belastet. Zum anderen herrscht in den arabischen Ländern eine gewisse Hoffnungs- und Orientierungslosigkeit mit apathischen Zügen vor, von denen auch der Literaturbetrieb nicht verschont ist. Es gibt jedoch gute moderne Autoren.

Der Ägypter Montasser al-Qaffash ist so jemand. Er schrieb fünf Bücher mit Kurzgeschichten und Romanen. Seine aktuelle Novelle, „An Tara al-Aan“ („Dass du jetzt siehst“) ist eine kafkaeske Geschichte um ein junges Ehepaar, Ibrahim und Samira, die eine Kamera besitzen. Er fotografiert sie in privaten, natürlich züchtigen, Posen, was beide aus verschiedenen Gründen aufregend finden. Es ist ihr Geheimnis. Nur als ein Umschlag auftaucht, mit Samiras Fotos, entstellt durch Schmierereien, angemalte Bärte, Hörner und ähnliches, da zieht sie zu ihrer Schwester Naahid. Ibrahim kann sich nicht erklären, wie das geschehen ist und wer das gewesen sein könnte. Ohnehin ist er eher unsicher und vergesslich. Durch Ibrahims Fantasien und Beobachtungen in der modernen Metropole Kairo zeichnet al-Qaffash ein zeitgenössisches Gesellschaftsbild. Die Hindernisse des Lebens werden gezeigt durch Metaphern wie die Wohnung, an der immer wieder Veränderungen vorgenommen werden und noch werden sollen, oder wie die Arbeitsstelle und die Beziehungen der Personen zu sich selbst und zu anderen. Ibrahim findet kein wirkliches Zuhause, er verkompliziert die Dinge, fantasiert anstatt zu artikulieren, und obwohl er jeden Abend lange mit seiner (anderen) Freundin Samraa' telefoniert, findet zwischen den Personen des Stückes selten eine wirkliche Kommunikation statt. Bilder dominieren. Abstraktionen, Mutmaßungen. Rituale herrschen in dieser Geschichte vor, ausgebreitete Fotos, über denen Personen sinnieren. Die Etikette, die nicht gebrochen werden darf und doch überall gebrochen wird. Auch sein Freund Ahmad, der für Touristen eigenartige Papyrusbilder malt, verwendet Bilder, doch die sind mit Texten verbunden, Lexikoneinträgen zu seinen pharaonischen Darstellungen. Die Personen der Geschichte scheitern jedoch mehr oder weniger. Heiter, satirisch oft, wirken die Passagen der wörtlichen Rede, die im Kairoer Dialekt geschrieben sind und sich von darauf folgenden lakonischen hochsprachlichen Sätzen absetzen.

Die öffentliche Welt und die private Welt. Dies ist ein interessantes Thema sowohl im Westen als auch im Osten. Wissen wir im Westen, welche Bedürfnisse die Leserinnen und Leser in der Arabischen Welt haben? Wissen sie es selbst? Gerade über die junge Generation ist so gut wie nichts bekannt. Welche Bücher sollten vom Deutschen ins Arabische übersetzt werden? Es besteht durch die Auswahl einer Jury ohne Bezug zum Arabischen die Gefahr, Bücher zu übersetzen, die für Deutsche wichtiger sein mögen als für Araber.

Ob die Frankfurter Buchmesse 2004 ein Erfolg wird, hängt von den Menschen ab, die möchten, dass es ein Erfolg wird. Das sind in erster Linie nicht die Geldgeber, sondern die an der Literatur und dem Schrifttum kreativ Beteiligten. Von der Arabischen Liga ist doch jedem bekannt, dass sie viel zu tun hat, und auch die einzelnen Staaten sind mit wichtigeren Dingen beschäftigt. Das ist doch nichts Neues. Es gibt bessere Dinge zum Bejammern. Neu sind vielmehr die Möglichkeiten der Kommunikation im einundzwanzigsten Jahrhundert. Es kann sich jeder arabische Schriftsteller und jede Schriftstellerin an der Idee beteiligen. Internet-Foren können gebildet werden, Listen mit Autoren aus den einzelnen Ländern, Links, Leseproben. Es sind sechs Monate Zeit. In sechs Monaten kann man sehr viel erreichen. Nicht unbedingt die Staaten. Aber die Kreativen. Für sie sind Raum und Zeit manchmal aufgehoben. Gerade im Mangel, wie in Krisengebieten, aber auch wie in der von Montasser al-Qaffash beschriebenen arabischen Kommunikationslosigkeit, gibt es immer auch diejenigen, die besonders schöne Kunst machen, einfach um auch etwas Schönes zu haben bei all dieser Not.

Die arabischen Verlage, Literaturzirkel und Autoren sind für die aktuelle Zeit nicht wirklich erfasst, weder literaturgeschichtlich noch soziologisch. Es sind auch verschiedene Literaturen, die selten über Ländergrenzen hinweg bekannt werden. Ägypten ist daher heute in dieser Hinsicht wichtiger geworden, wegen der Medienverbreitung und der hohen Bevölkerungszahl. Aber auch der Libanon, Initiator der Buchmessen-Idee, hat trotz des langewährenden Krieges eine wichtige Stellung. Aufgeschlossen für neue Entwicklungen zeigt sich Marokko. Und in allen arabischen Ländern gehört Literatur seit Jahrhunderten zur Kultur. Dabei spielt auch die Vorstellung der Autorität des Wortes im Islam eine Rolle und die Frage nach dem historischen Kontext von religiösen Texten. Es ist eine Sprache, die sehr reich an Wörtern ist und deren präzise Grammatik seit 1200 Jahren fast unverändert ist.

Wer repräsentiert diese Sprache heute literarisch? Das müssen die Leser, die Autoren und die Öffentlichkeiten selbst entscheiden. Es kann und soll nicht „von oben“ vorgegeben werden. Die offizielle Buchmesse kann nur ein Rahmen sein, ein Impuls. Im bisherigen Diskurs ist deutlich geworden, dass Pionierarbeit vonnöten ist, die ein solch offizieller Rahmen allein nicht leisten kann. Passt hier abschließend wieder ein Ausflug in die „Goldene Epoche“? Zum Buchhändler Ibn an-Nadiim vielleicht, der vor tausend Jahren in Bagdad eine Liste, Fihrist genannt, mit allen ihm bekannten erhältlichen Schriften in arabischer Sprache angefertigt hat, zum Teil mit kurzen Beschreibungen der Werke. Zwar gibt es heute exponenziell mehr Schriften und Bücher als damals, doch sind auch die Medien und die Möglichkeiten der Vernetzung völlig neu und in vielem praktisch, preiswert und sehr schnell. Auch für die Literatur und die Literaturkritik bedeutet das eine Revolution im wissenschaftlich-kulturellen Sinne. Eine Chance für jede Araberin und jeden Araber, die die Voraussetzungen haben und die diese Chance ergreifen möchten. Wie sagte Gandhi doch so zeitlos: Be the change you want. Sei die Veränderung, die du erleben möchtest.

(Gedruckt auf Arabisch in der Tageszeitung al-Quds al-Arabi in London am 30.03.2004.)

خواطر ألمانية عربية حول معرض الكتاب في مدينة فرانكفورت لعام 2004
أنيس حماده ، 22.03.04

ان العلاقة ما بين المانيا والعالم العربي لها جذور تاريخية ترجع الى حوالي العام 800 ميلادي ، او حتى قبل هذا التاريخ ، الى زمن الخليفة العباسي هارون الرشيد، الذي كان الخليفة الاول الذي عرف شيئا اسمه (ا وقات الفراغ ) ، خلافا لاسلافه مثل المنصور (ابو جعفر) الذي انشغل قبله ببضعة عشرات السنين ببناء مدينة جديدة هي بغداد. فقد ترك هارون الرشيد الكثير من ادارة شؤون الدولة لمساعديه وحوّل اهتمامه للامور الثقافية . ان لفظة (ادب) بمعناها الحالي كانت قد ولدت في تلك الفترة ، حيث انّ طواحين الورق العربية الاولى بدأت تدور على الدجلة. يلاحظ القارىء في بعض كتابات الاديب الجاحظ (من مدينة البصرة) جو نهضة جديد بهذا العصر الجديد. الورق ! وربما نشاهاد ظاهرة متشابهة الان فازداد عدد الناس الذين يقرؤون وعدد الذين يكتبون ولسان حال الجميع يقول: الانترنت!

ولكن الحماس بات يسير بخطوات قصيرة وببطء. فلناخذ على سبيل المثال معرض الكتاب القريب في مدينة فرانكفورت بضيفه العالم العربي ، فقد كتب السيد حسن داود الكاتب ورئيس تحرير صحيفة (المستقبل) اليومية اللبنانية في جريدة (نويي تسوريخر تسايتنج) السو يسرية بتاريخ 17 مارس / اذار 2004 كشخصية عربية معروفة عن التحضيرالفاتر للمؤتمر. اما حامل جائزة نوبل للادب المصري نجيب محفوظ فقد ابدى قلقه وتشاؤمه في الصحافة الالمانية. عدا هذا فان معرض الكتاب الذي سيكون من 6 - 10 اكتوبر / تشرين اول لم يحظى لغاية الان باهتمام كبير من قبل الصحافة الالمانية ، ولكن ذلك قد يتغيّر بعد المؤتمر الصحفي الذي سيعقد في مدينة لايبتسغ بتاريخ 26 / 3 تحت شعار , العالم العربي ضيف شرف في معرض الكتاب بفرانكفورت ، ويجد المهتم بالامر في الانترنت على صفحة www.frankfurtbook-arabguest.net بلغات ثلاث ، حتى وان لم يكن بالتفصيل ، كيف يرى منظم المعرض هذا الامر. وحسب الوارد هناك فان حوالي 150 دار نشر من كافة الاقطار العربية ستعرض كتبها في المجالات المختلفة وفي مقدمتها الادب والعلوم والترجمات. وهناك اعمال عربية قيمة قد تمّت ترجمتها للغتين الالمانية والانجليزية لهذه المناسبة ، كما ينتظر حضور حوالي 350 كاتب ومثقف عربي للمعرض وستكون هناك قراءات ومعا رض وبرامج ثقافية. وفي نطاق برنامج (ايام ثقافية عربية) سيشترك حوالي 750 من فنان واديب وكاتب وممثل ومفكر ، الى جانب ممثلين عن وسائل الاعلام كما هو معلن.

ماذا عن الاعلان في العالم العربي ؟ على سبيل المثال فان معرض فرانكفورت متواجد في الصحافة المصرية منذ معرض الكتاب في القاهرة ، كما انّ الصحف العربية التي تصدر في لندن قد كتبت عنه. فمن جهة فان فرصة اهمية هذا المشروع كحدث عالمي هام معروفة وتستحق الذكر ، ومن جهة اخرى تجدر الاشارة الى العوائق والتحديات. ويجد الانسان هذا النقاش على صفحات اكبر جريدتين يوميتين في مصر (الاهرام والاخبار) وعلى صفحات الصحيفة الادبية ( اخبار الادب) التي تناول محررها الكاتب جمال الغيطاني هذا الموضوع في عدة مقالات.

انّ السيد الغيطاني ليس متفائلا مائة في المائة فيما يخص معرض الكتاب هذا فهو يشكو من عدم وجود رؤية جماعية مشتركة على الصعيد العربي. علاوة على ذلك فان العالم العربي يربط بشكل مبالغ فيه مع الاسلام وخاصة بعد احداث الحادي عشر من سبتمبر / ايلول. لهذا فان التفاصيل التاريخية والاجتماعية انحجبت عن زاوية الرؤية ، مثل نسبة الادباء من المسيحيين او اليهود او من اصحاب ديانات اخرى او الحضارات المتواضعة او الخاصة مثل عصر الفراعنة في مصر. مشكلة اخرى يتم الحديث كثيرا عنها من نقّاد اخرين ، الا وهي الالتزامات المالية التي لم تسدّد من قبل ال 22 دولة المجتمعة تحت سقف الجامعة العربية. علاوة على هذا انعدام وجود التنظيم مثل تجهيز قوائم باسماء الكاتبات والكتاب ودور النشر وغيرها من مؤسسة الادب بل من المؤسسات الادبية. ويكتب السيد الغيطاني بتعليقه المؤرخ في 22 / 2 في خلاصته: (انني احاول ان لا اكون متشائما.)

انّ الادراك العام لمعرض الكتاب في فرانكفورت يأتي متاخرا ، ويرجع ذلك لاسباب عدة منها العوامل السياسية الهامة مثل الحادي عشر من سبتمبر / ايلول ، احتلال فلسطين ، الحرب ضد الارهاب والوضع في العراق ، وترتبط جميعها مع العالم العربي. انّ المجابهة بين العالم العربي وبين الغرب (ممثلا في المانيا) مثقلة عند الطرفين بالمخاوف وعدم الاستقرار. ومن جهة اخرى فقد تفشّى في العالم العربي شيء من انقطاع الامل وعدم التوجيه ادّى الى الجمود الذي لم تسلم منه دور الادب ، الا انه يوجد ادباء حديثين جيدين.

من هؤلاء الادباء السيد منتصر القفاش المصري الجنسية فقد كتب خمسة كتب بين قصص قصيرة وروايات. فروايته الراهنة (ان ترى الان) هي قصة كفكا نية تدور احداثها حول زوجين يافعين هما ابراهيم وسميرة الذان يملكان كاميرا ، ويقوم الزوج بأخذ صور طبيعية خاصة لزوجته يجدها كل منهما ، ولاسباب مختلفة ، مثيرة. ويبقى هذا سر للزوجين فقط. ولما ظهر مغلف يحتوي على صور لسميرة تمّ تشويهها باضافة لحية وقرون وغير ذلك رحلت الى بيت اختها ناهد. ولم يكن ابراهيم ليجد تعليلا كيف حصل ذلك او من يمكن ان يكون الفاعل. وحتى وبدون ذلك فهو انسان حائر وكثير النسيان. فبالخيال وبمراقبة ما يجري في القاهرة الحديثة استطاع السيد القفاش رسم صورة معاصرة للمجتمع. ان حواجز الحياة يمكن تشبيهها مجازا بالشقة التي تخضع للتغيير باستمرار وستخضع له في المستقبل ، او بالوظيفة وعلاقة الاشخاص بانفسهم وعلاقتهم بالاخرين. ان ابراهيم لم يجد بيت الحياة الحقيقي ، فهو يعقّد الاشياء وكثير التخيل بدل النطق ، رغم انه يخاطب صديقته (الاخرى) سمراء كل مساء ولفترة طويلة على الهاتف ، فنادرا ما يحصل بين اشخاص الرواية اتصال حقيقي. ان الصور هي الغالبة. مجردات ، تخمين. ان الطقوس والعادات تتحكم في هذه القصة وكذلك الصور المبعثرة التي يقوم اشخاص بترتيبها. القواعد التي لا يجوز كسرها ولكن يتم كسرها في كل مكان. وكذلك صديقه احمد الذي يرسم للسواح صورا مميزة على ورق البردى ، يستعمل الصور ولكن هذه مرفقة بنصوص ، مدونات قاموسية لرسوماته الفرعونية. ان ابطال القصة يفشلون قليلا او كثيرا. ان الفقرات المكتوبة باللهجة القاهرية بشّة وفكهة ولكن غالبا ما تكون سخرية لتميز نفسها عن ما يتبعها من الجمل المقتضبة باللغة الفصحى.

العالم العام والعالم الخاص: ان هذا الموضوع هام في الغرب وكذلك في الشرق. هل نعلم نحن في الغرب ما هي احتياجات القارئات والقراء في العالم العربي؟ هل يعلمونه هم انفسهم ؟ فتحديدا فانه ليس من شيء معروف عن الجيل الجديد. اي كتب ينبغي ترجمتها من الالمانية للعربية ؟ اذا تم اختيار هذه من قبل لجنة لا يربطها بالعربية شيء ، يكمن هناك الخطر بان تترجم كتب تكون مهمة للالمان اكثر من العرب.

هل سيكلل معرض الكتاب في فرانكفورت لعام 2004 بالنجاح ام لا فهذا يرجع للناس الذين يريدون له النجاح. وهؤلاء هم في الدرجة الاولى ليسوا الممولين بل المشتركون في الادب والمدونات بشكل فعّال. فمن المعروف عن الجامعة العربية لدى الجميع انها مشغولة جدا ، والاقطار العربية مشغولة باشياء اهم بكثير ، وليس هذا بالجديد فهناك اشياء افضل للولولة والعويل. جديد على الساحة الان امكانيات الاتصالات في القرن الحادي والعشرون ، فكل كاتب عربي او كاتبة عربية يمكنهم المشاركة في هذه الفكرة ، فيمكن بناء مجموعات انترنت وقوائم باسماء ادباء من الاقطارالمختلفة ، حلقات وصل وعينات قراءة. هناك ستة اشهر من الوقت يمكن للانسان عمل الكثير فيها. ليس من الضرورة ان تعمل اللبلدان ولكن المبدعين ، لان عامل المكان والزمان لهؤلاء يتلاشى احيانا ، خاصة في حالات النقص كما في مناطق الازمات وكما هو وارد على لسان السيد منتصر القفاش من انعدام الاتصالات العربية ، يوجد هناك ودائما هؤلاء الذين يقدمون فنا جميلا لسبب بسيط الا وهو ليكون لديهم شيء جميل في هذه الظروف العصيبة.

ان دور النشر العربية وحلقات الادب والمؤلفين العرب ليسوا في الحقيقة مسجلين في العالم الحديث ، لا في التاريخ الادبي ولا في الاجتماع ، اذ هناك النادر من الادب المعروف خارج حدود بلد الكاتب. لهذا فان مصر اصبحت حاليا مهمة من هذه الناحية بسبب كثرة وسائل الاعلام فيها ولكثافتها السكانية. وكذلك لبنان صاحب فكرة معرض الكتاب الذي يحتل مركزا هاما رغم حروبه الطويلة. اما في المغرب فهناك انفتاح للتطور الجديد. وفي كل الاقطار العربية فان للادب مركزا في الثقافة منذ مئات السنين ، اذ هنا يلعب تصور سلطة الكلمة في الاسلام دورا كبيرا ، كذلك السؤال عن السياق التاريخي للنصوص الدينية. ان العربية لغة غنية جدا بالكلمات وان قواعدها الدقيقة بقيت منذ اكثر من 1200 عام دون اي تغيير يذكر.

من يمثل هذه اللغة ادبيا اليوم ؟ هذا ما يقرره القراء والكتاب والرأي العام ، ولا يمكن ان يتوجب ان يكون الجواب باملاء من (فوق). ان معرض الكتاب الرسمي لا يشكل الا اطارا او حافزا لا اكثر. في المحادثات التي تمت لغاية الان ، ظهر بوضوح ان العمل الرائد ضروري جدا لان مثل هذا الاطار الرسمي لمعرض الكتاب لا يقوم بهذه المهمة لوحده. ختاما نتسائل هل يكون لرحلة الى (العصر الذهبي) مكان هنا ؟ مثل الذهاب الى تاجر الكتب ابن النديم على سبيل المثال ، الذي قام قبل حوالي الف سنة بعمل جدول في بغداد سماه (الفهرست) يحتوي على كل المنشورات المتداولة التي كان يعرفها في اللغة العربية ويحتوي في جزء منه على ملخص قصير لهذه الاعمال. توجد اليوم حسب الاسس كتابات وكتب اكثر من ذلك الزمان ، كما ان وسائل الاعلام وامكانيات الربط الحالية جديدة جدا ، عملية في كثير من الاحوال ، معتدلة الثمن وسريعة جدا. وهذا يعني في المفهوم العلمي الثقافي ثورة للادب وللنقد الادبي. وتعتبرهذه فرصة لكل عربي ولكل عربية ممن لديهم المؤهلات ويرغبون باغتنام هذه الفرصة. واختم بقول غاندي الامدي: كن انت التغييرالذي تريده.

(الترجمة من الاصل الالماني احمد حماده). لقد طبعت هذه المقالة في جريدة القدس العربي ٫ بتاريخ 30.03.2004

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