Auf dieser Seite stehen einige frühe Gedichte, die immer noch beeindruckend sind.
Dazwischen
Wo gibt es wo finden wir die Zwischenfarben die bisher auf allen Bildern gefehlt haben wo verstecken sich die Zwischenwörter die in die Lücken in den Zeilen passen und wo sind die Zwischenmenschen nach denen wir uns bisher immer nur gesehnt haben die wir uns gewünscht haben um die Löcher zu füllen überall lass uns sie suchen gehen in den Zwischenräumen überall in den Zwischenräumen zusammen finden wir sie vielleicht |
Wir
Egal wo wir stehen in welcher Stadt in welcher Landschaft wir können uns überall ein Zimmer bauen es wird vielleicht nur sehr klein sein der Boden wird vielleicht nicht breiter sein als die vier Füße die ihn bedecken es wird genug Platz sein in unserem Zimmer. Und egal wo wir dann wohnen in was für einem Zimmer egal wie groß es sein wird wir werden die Stadt sehen wollen oder die Landschaft und besonders die Sonne wir werden viele Fenster einbauen wir werden vielleicht besser die Wände ganz weglassen und wir werden nur den Boden haben der vielleicht nicht breiter sein wird als die vier Füße die ihn bedecken vielleicht werden wir gar kein Zimmer bauen es wird immer genug Platz sein in unserem Zimmer für uns. |
und jazz und wachstum
und wir werden uns doch erinnern erinnern an dies alles wie an ein gesicht das wir einmal flüchtig gesehen haben als jemand auf einer wiese an uns vorbeilief singend
halte deine träume noch immer im mund zeichne hände um dich herum um mich dein stolpern ist die kritik
des geraden weges ich trug dich vergessen ist freiheit auch wenn es wehtut glück wir legten papier auf die wellen wir legten die briefe aufs wasser gingen wir unter
es spielt keine rolle wir haben es versucht denken ohne geländer und meine hand in deiner und dein auge in meinem |
gelb
früchte vor der sonne
sprechen mit vertrauten
wir lassen den abend drachensteigen
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