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Inhalt: 1. Über die Idee „Salam-Shalom“  – 2. Über Givat Haviva und das Projekt – 3. Über das Duo Rubin und über Anis Hamadeh – 4. Intro Anis Hamadeh – 5. Vorwort von Duorubin  – 6. Programm und Tourneedaten – 7. Presse-Echo (Letztes Update 03.07.05, siehe auch Hintergrundseite)

1. Über die Idee „Salam-Shalom“

Die Situation

Eines der größten und dringendsten Probleme der Menschheit ist die weltweite Gewalt. Fast täglich erfahren wir von schrecklichen Ereignissen in Israel und Palästina (manche sagen auch: „palästinensische Gebiete“) und sehen furchtbare Bilder. Und ein Ende scheint so fern! Dem ständig wachsenden Verlust an Vertrauen auf beiden Seiten muss daher begegnet werden – und zwar sowohl auf politischem und diplomatischem Parkett als auch im täglichen Leben. Nicht nur im Krisengebiet, sondern weltweit: auf Straßen und Plätzen, in Schulen und Sporthallen, in Theatern und Konzertsälen!

Das Projekt Shalom – Salam

Da die Situation im Nahen Osten dem in Deutschland lebenden jüdischen Duo Rubin – Ithay Khen (Cello) und Gabriella Gonda-Khen (Klavier) – in besonderem Maße nahe ist, wollen sie mit aktivem Handeln und Mut zum Dialog dem Terror und der Angst Positives entgegen setzen. Aus diesem Grund initiierten die beiden engagierten Künstler die deutschlandweite Friedenstournee „Shalom – Salam“. Gemeinsam mit dem deutsch-palästinensischen Autor und Musiker Anis Hamadeh setzen sie sich gegen Gewalt und für Verständigung ein und zeigen durch ihre Zusammenarbeit auf der Bühne, dass ein friedliches Miteinander zwischen Juden und Arabern möglich ist.

Mit dem Reinerlös der Friedenstournee wollen die Künstler die Arbeit des israelisch-palästinensischen Friedenszentrums GIVAT HAVIVA unterstützen. Bundespräsident Johannes Rau hat die Schirmherrschaft für diese Tournee im Frühjahr 2004 übernommen, da sich Givat Haviva „vorbildlich für Frieden und Verständigung zwischen Juden und Arabern einsetzt“.

2. Über Givat Haviva und das Projekt

Givat Haviva Institute for advanced Studies, winner of UNESCO Peace Education Award 2001

„Shalom – Salam“
Benefiz-Konzerttournee vom Duo Rubin
und Anis Hamadeh zugunsten des jüdisch-arabischen Friedenszentrums Givat Haviva Schirmherrschaft: Bundespräsident Johannes Rau

Am Sonntag, dem 9. Mai, beginnt im Leipziger Gewandhaus eine einmonatige Benefiz-Konzertreihe zu Gunsten des jüdisch-arabischen Begegnungsprojektes „Kinder lehren Kinder“ des Friedenszentrums Givat Haviva in Israel. „Shalom – Salam“, das hebräische und das arabische Wort für „Frieden“ bilden den Tourneetitel, unter dem das in Berlin lebende israelisch-ungarische Duo Rubin und der deutsch-palästinensische Schriftsteller Anis Hamadeh in zahlreichen deutschen Städten auftreten werden.

In dem Projekt „Kinder lehren Kinder“, dem der Reinerlös der Konzerte zukommen wird, treten jüdische und arabische Kinder oft erstmalig durch gemeinsame Aktivitäten in den Dialog. Weil diese Friedensbasis einen Hoffnungsschimmer im Nahostkonflikt darstellt hat Bundespräsident Johannes Rau die Schirmherrschaft für die Benefiztournee übernommen, um zu würdigen, wie Givat Haviva sich „vorbildlich für Frieden und Verständigung zwischen Juden und Arabern einsetzt“. Givat Haviva wurde für seine Verständigungsarbeit 2001 mit dem UNESCO-Friedenspreis ausgezeichnet.

Verständigung ist auch das Anliegen der Künstler, die den Reinerlös der Tournee diesem Projekt zukommen lassen werden. Das international renommierte Duo Rubin – Ithay Khen, preisgekrönter israelischer Cellist und Stipendiat des Berliner Philharmonischen Orchesters und Gabriella Gonda-Khen, die erfolgreiche ungarische Konzertpianistin – nehmen ihre unterschiedliche Herkunft zum Anlass, den Gedanken der Völkerverständigung in ihre Arbeit einfließen zu lassen und die Musik als internationales Kommunikationsinstrument zu verwenden. Für Anis Hamadeh, den in Kiel lebenden Schriftsteller und Musiker, „gibt es keinen Konflikt, den man nicht lösen kann“. Der Islamwissenschaftler hat sich nicht nur in Prosatexten mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt, sondern ist durch seinen im Westjordanland geborenen Vater auch familiär mit der Region verbunden.

Um der kulturellen Vielfältigkeit der Region und der vielseitigen Friedenstätigkeit von Givat Haviva gerecht zu werden, wurde ein buntes Tourneeprogramm entworfen, das von DaimlerChrysler Services finanziell unterstützt wird. Im Programm werden selten gehörte arabische und israelische Kompositionen präsentiert. Unter anderem werden klassische Highlights von Paganini, Chopin und Piazzolla gespielt. Anis Hamadeh trägt neben eigener Prosa auch solche von jüdischen wie arabischen Schriftstellern vor. Und als visuelles Vorprogramm werden Ausschnitte aus „Mit den Augen des Anderen“ gezeigt – einem Film, der nicht die üblichen gewaltdominierten Bilder zeigt, sondern davon zeugt, wie arabische und jüdische Jugendliche Hass und Vorurteile überwinden. In einem Kurs des Kunstzenrums von Givat Haviva lernen sie gemeinsam das Fotografieren und dabei sich gegenseitig in ihren jeweiligen Lebenswelten kennen.

Das Duo Rubin hat die deutschlandweite Friedenstournee initiiert, weil „dem ständig wachsenden Verlust an Vertrauen auf beiden Seiten Positives entgegengesetzt werden muss; – auf politischer und diplomatischer Ebene wie im täglichen Leben; nicht nur im Krisengebiet, sondern überall auf der Welt: auf Straßen und Plätzen, in Schulen und Sporthallen, in Theatern und in Konzertsälen.“

Weitere Informationen:
www.givat-haviva.net / Duo Rubin: Gabriella Gonda-Khen, Ithay Khen [www.duorubin.de, Link erloschen, 2023]

Givat Haviva – Educational Institution

Givat Haviva ist eines der größten, ältesten und führenden Institute, das sich in Israel für jüdisch-arabische Verständigung einsetzt, den kulturellen und religiösen Pluralismus fördert, für demokratische Werte und Frieden wirkt und die Vergangenheit des jüdischen Volkes in erzieherischer Arbeit der Jugend von heute nahe bringt.

Givat Haviva wurde im Jahre 1949 als das nationale Erziehungszentrum des Kibbuz Artzi Verbandes gegründet. Der zentrale Campus von Givat Haviva umfasst 15 ha und liegt in der Scharon-Ebene, ziemlich genau in der Mitte zwischen Haifa und Tel Aviv.

Heute bietet Givat Haviva einer vielfältigen Bevölkerung formelle und nicht formelle Erziehungsprogramme an. Givat Haviva gewann unter anderen die Anerkennung von Akademikern, Lehrer, Pädagogen und Sozialarbeitern auf Grund der erzieherischen Arbeit die hier geleistet wird. Im Besonderen wird Givat Haviva für den Einsatz der Mitarbeiter und deren Verpflichtung Wissen und kulturellen Pluralismus zu vermitteln, geachtet. Zehntausende Menschen nehmen jährlich an den verschiedenen Seminaren, Kursen und Workshops, die in Givat Haviva abgehalten werden, teil. Manche kommen nur für einen Tag, andere bleiben ein volles, intensives Studienjahr.

Die Themen, auf die sich das Institut spezialisiert, reichen von jüdisch-arabischer Koexistenz bis zur Geschichte des Nahen Ostens, die Wurzeln des Zionismus, arabische Sprache und Kultur, die Geschichte des Holocausts und des jüdischen Widerstandes bis zur Geschichte der Kibbuz- und Arbeiterbewegung in Israel. Die im Januar 2001 eröffnete Friedensbibliothek in Givat Haviva enthält Millionen von Dokumenten und bietet über 120.000 Bände in 5 Sprachen an. Das Archiv und die Bibliothek dienen nicht nur den Studenten und Lehrern des Campus, sondern auch Forschern und Doktoranden aus der ganzen Welt.

Givat Haviva – eine Brücke zwischen zwei Völkern

Seit dem Ausbruch der zweiten Intifada im Oktober 2000 haben sich viele die Frage gestellt, wie es mit dem Friedensprozess weitergeht. Israel und Palästina stecken heute – und wohl nicht zum letzten Mal – in einer Sackgasse. Trotzdem sind sich die Friedensinstitute wie Givat Haviva einig, dass der Frieden vor allem von unten wachsen muss. Erst, wenn die Menschen in der Region sich begegnen wollen, fängt der Prozess der Verständigung und des Vertrauens zueinander langsam an. Dies erfordert eine geduldige Erziehungsarbeit, die auch im Oslo-B Abkommen vertraglich vereinbart wurde. Nur: Diese Forderungen müssen dann auch in die Praxis umgesetzt werden, wenn auf beiden Seiten geschossen wird, wenn sich das politische Klima verschlechtert, und es scheint, dass frühere Versuche der Annäherung keine Resultate eingebracht haben.

Krisenzeiten können auch Gelegenheiten für bessere und intensivere Zusammenarbeit bieten. So hat sich gerade die langjährige Zusammenarbeit mit den israelischen Palästinensern in Givat Haviva bewährt und bewiesen, dass die tägliche Friedensarbeit, die Zivilgesellschaft in Israel zu stärken und Brücken zwischen Juden und Arabern zu bauen, stärker ist als die wechselnde politische Lage. In all den 40 Jahren seit der Gründung des jüdisch-arbischen Zentrums für den Frieden in Givat Haviva hat diese Zusammenarbeit nicht einen Tag geruht und geht auch heute weiter.

Givat Haviva ist Trägerin des UNESCO Preises für Friedenserziehung 2001

3. Über die Künstler

Über das Duo Rubin
Der brillante israelische Cellist Ithay Khen war Stipendiat der berühmten Karajan-Akademie des Berliner Philharmonischen Orchesters und musizierte unter den Dirigenten Claudio Abbado, Georg Solti, Daniel Barenboim und Sir Simon Rattle. Mit der erfolgreichen Konzertpianistin Gabriella Gonda-Khen unternahm er Konzerttourneen durch ganz Europa, in die USA und nach Asien. Damit begründete das Duo Rubin sein internationales Renommee. Die beiden Künstler nehmen ihre unterschiedliche Herkunft zum Anlass, den Gedanken der Völkerverständigung in ihre Arbeit einfließen zu lassen und die Musik als internationales Kommunikationsinstrument zu verwenden. Mehr über das Duo Rubin erfahren Sie auf der Homepage duorubin.de [Link erloschen, 2023] und etwas weiter unten im
Vorwort von Duorubin.

Über Anis Hamadeh
Anis Hamadeh ist Musiker, Schriftsteller und Essayist und lebt in Hamm. Den Nahen Osten kennt der deutsch-palästinensische Islamwissenschaftler seit vielen Jahren u.a. durch intensive Reisen, im Februar war er auf einer Lesereise durch Ägypten. Die Freiheit und Selbstbestimmung der Palästinenser ist ihm ein wichtiges Anliegen, das er auch literarisch umsetzt. Er ist engagiert und streitbar; für ihn gibt es keinen Konflikt, den man nicht lösen kann. Anis Hamadeh hat circa zehn Bücher geschrieben und einhundert Lieder. Er ist Redakteur der Seiten anis-online.de. Siehe auch den folgenden Abschnitt.

4. Intro Anis Hamadeh

Wir haben zwar unterschiedliche Geschichtsbücher...
Anis Hamadeh, 12.04.04
(English Version)

Als mich das Duo Rubin vor einem halben Jahr gefragt hat, ob ich bereit sei, den palästinensischen Part für eine Benefizveranstaltung zu Gunsten palästinensischer und israelischer Kinder im Rahmen der Friedens- und Dialogarbeit von Givat Haviva zu übernehmen, habe ich natürlich Ja gesagt. Denn zwei Dingen – so sie wirklich ernsthaft gewünscht werden – darf man sich nicht verweigern: dem Frieden und dem Wohl der Kinder. So lernte ich Ithay Khen und Gabriella Gonda-Khen kennen. Nermin Sharkawi aus Berlin hatte das vermittelt.

In der Zeit unserer Vorbereitungen und Proben lernten wir mehr voneinander; ich besuchte sie einige Male in Berlin und übernachtete auch in ihrem Haus. Ithay ist als Israeli geboren und hat Verwandte in Israel, Gabriella ist Jüdin mit ungarischem Hintergrund. Ich bin Deutscher mit einem Vater, der in der Westbank nahe Jenin geboren und aufgewachsen ist und beschäftige mich so lange und so intensiv mit diesen Wurzeln, dass ich Begriffe wie „Deutsch-Palästinenser“ oder „arabischer Deutscher“ nicht als falsch empfinde. In arabischen Ländern werde ich meist als Araber identifiziert, auch das stört mich nicht. Ich bin auch Araber. Sowieso Weltbürger.

Durch meine Network-Arbeit habe ich bereits einige Israelis und Juden (Anm.: Da sich jüdische Identität sehr häufig in einem Bekenntnis zu Israel äußert, sehe ich hier fließende Grenzen) kennen gelernt, nette und weniger nette, doch dieses Projekt ist auch für mich etwas Neues. Über Politik haben wir anfangs fast gar nicht gesprochen. Vielmehr habe ich meinem Instinkt vertraut, da Ithay in Kenntnis auch meiner kritischen Schriften auf mich zugekommen war. Im Verlauf unserer Begegnung geschah etwas Seltsames: Wir merkten einerseits, dass wir ohne viele Probleme miteinander umgehen können und andererseits, dass unsere politischen Vorstellungen durchaus voneinander abweichen.

So haben wir recht unterschiedliche Geschichtsbücher und auch unsere Einstellungen gegenüber staatlichen Ordnungen und Maßnahmen – nicht nur in Bezug auf Israel – sind nicht kongruent. Angesichts der extremen Situation in Palästina/Israel und der Welt könnte das zu einer unversöhnlichen Distanz führen. Diese spüren wir aber nicht. Es ist, als würde uns etwas trennen, das nicht zu uns gehört, das wir also nicht ins Zentrum unseres Verhältnisses stellen müssen.

Die Musik des Duo Rubin finde ich wunderschön, ebenso wie auch meine Kunst von den Beiden respektiert und geschätzt wird. Die Motivationen ihres persönlichen Lebens teile ich in vielen, wichtigen Dingen. Kulturelle Unterschiede halten wir alle drei nicht für problematisch, oft sogar für anregend. Und der Wille zum Frieden und zur Verständigung eint uns.

Dabei ignorieren wir die politische Lage keineswegs, das Gespräch darüber bricht nicht ab. Ich bin mit den Einstellungen des Spektrums der israelischen Linken einigermaßen vertraut und kenne auch den Unterschied zu anderen Spektren der israelischen Gesellschaft. In einer Weise beruhigen mich Ithay und Gabriella und geben mir Hoffnung, weil sie offen sind, neugierig, kreativ und frei. Manches, was ich hörte, tat mir auch weh, weil ich andere Informationen habe und bekomme, umgekehrt mag es ähnlich sein. Diese Punkte könnte ich an dieser Stelle ausformulieren und auf den Punkt bringen, aber ich habe kein Bedürfnis danach. Es geht hier um etwas anderes.

Wenn wir ein gemeinsames Geschichtsbuch hätten, dann wäre diese Grauzone verschwunden. Es wird eines Tages ein solches Buch geben. Und es wird eines Tages Frieden geben.

Mehr über diese Idee in dem Artikel: Das Schulbuchprojekt


5. Vorwort vom Duo Rubin:

„Israel – Vadi Ara – September 2000, wir sind unterwegs, um Verwandte zu besuchen. Uns bietet sich ein erschütternder Anblick: überall verbrannte Autoreifen, Bushaltestellen und Straßenlaternen sind zertrümmert, die Fahrbahn ist beschädigt, das Tal ist unpassierbar. Wir sind schockiert, diese Strecke ist uns seit Jahren vertraut, wir kennen das Vadi Ara als ruhige, friedliche, geradezu idyllische Gegend. Niemals hätten wir geglaubt, dass bei der hier überwiegend arabischen Bevölkerung eine derart große Wut herrschen könnte, die – als Ausdruck ihrer Solidarität mit den Palästinensern – ein solches Ausmaß an Zerstörung hervorrufen würde.

Der Schock sitzt tief, die Eindrücke lassen uns nicht in Ruhe, auch als wir wieder in Berlin sind. Uns ist klar: dem ständig wachsenden Verlust an Vertrauen auf beiden Seiten muss begegnet werden – und zwar weltweit: sowohl auf politischer Ebene als auch im täglichen Leben. Es liegt nahe, unsere Musik als Kommunikationsmittel zu nutzen. So initiieren wir die deutschlandweite Friedenstournee Shalom-Salam. Wir freuen uns, den deutsch-palästinensischen Schriftsteller Anis Hamadeh für unser Projekt gewonnen zu haben. Glücklich sind wir auch über die Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau.“


6. Programm und Tourneedaten

Programmablauf (Stand Juli 2005):
Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm „Mit den Augen des Anderen“ von Givat Haviva
Duo Rubin: „Meditation“ von dem arabischen Komponisten A. Hemsi
· Anis Hamadeh: Prosatext „Der Tag, an dem die Angst verschwand“
· Duo Rubin: „Ballade“ von dem israelischen Komponisten P. Ben-Haim
· Anis Hamadeh: Fortsetzung „Der Tag, an dem die Angst verschwand“
Duo Rubin: „Sephardische Melodie“ von dem israelischen Komponisten P. Ben-Haim (Arioso, Ballade, Sephardische Melodie)
· Duo Rubin: Feuertanz von M. de Falla
Pause
Anis Hamadeh: Lyrik „Ausgangssperre für Gefühle“
· Duo Rubin: Variationen auf einer Saite von N. Paganini
· Anis Hamadeh/Duo Rubin: Ausschnitte aus dem Lyrik-Band „Loving Jay“ mit musikalischer Untermalung J.S. Bach: Choral „Ich ruf zu Dir, Herr“
. Anis Hamadeh/Ithay Khen: Ein kurzes Gedicht auf Hebräisch und auf Arabisch
· Duo Rubin: Le Grand Tango von A. Piazzolla
· Duo Rubin: Polonaise Brillante Op.3 von F. Chopin
· Duo Rubin: Csardas von V. Monti
· Anis Hamadeh/Ithay Khen: „Wie oft wirst du es noch tun“ (Text, Musik, Gitarre, Gesang von Anis Hamadeh, Cello Ithay Khen)

Tourdaten:
02.07.2005 : Hilden, Heinrich-Strangmeier-Saal, 19:00 Uhr
16.05.2005 : Saxdorf, 17 h
16.05.2005 : Karlsruhe


27.06.2004: kurzer Auftritt im Sorat-Hotel in Berlin anlässlich der
Verleihung des Haviva Reik-Friedenspreises an Daniel Barenboim
26.05.2004 : DaimlerChrysler ServicesAtriumPotsdamer Platz Berlin
23.05.2004 : Stiftersaal, Wallraff-Richards-Museum Köln
18.05.2004 : Kulturzentrum, Konzertsaal Oldenburg
14.05.2004 : Historisches Rathaus Bocholt
13.05.2004 : Thomaskirche Düsseldorf
12.05.2004 : Aula der Musikschule Wesel
11.05.2004 : Stiftskirche Vreden
10.05.2004 : Ulrichsaal Halle (an der Saale)
09.05.2004 : Gewandhaus Mendelsohnsaal Leipzig

7. Presse-Echo

29.06.2005, NRZ (Hilden), „Der Klang des Friedens“, von Susanne Mansfeld, längerer Artikel vor dem Auftritt in Hilden
29.06.2005, Rheinische Post, von Diana Hass, mit Foto der 3 Künstler, vor dem Auftritt in Hilden
26.05.2004, B.Z., Kultur, „Drei Künstler für den Frieden“, von jk, kurzer Artikel (Berlin), mit kl. Farbfoto von den drei Künstlern (NB: auf derselben Seite ein Interview mit Yoko Ono, großes Foto von Amsterdam Bed Peace)
26.05.2004, Berliner Morgenpost, „Benefizkonzert. Mit den Augen des anderen“, von usi, kurzer Artikel (Berlin), mit kl. Foto Duorubin
25.05.2004, ? (selbes Medium wie unter 19.05.), „Für Frieden geworben. Künstler setzen sich für Lösung der Konflikte zwischen Juden und Arabern ein“, Rezension von kul, mit großem Foto vom Duo Rubin auf der Bühne (Köln)
23.05.2004,
Rundfunk Berlin Brandenburg, 17.05-18.00 h, Sendung „Zeitpunkte“: Interview mit Duorubin, Anis und Dagmar Schmidt (SPD), Moderation Gesine Strempel
20./21.05.2004, Kölner Stadtanzeiger, „Shalom und Salam fürs Kinderprojekt. Israelisch-palästinensisches Benefiz“, von Horst Piegeler, Artikel (Köln)
19.05.2004, Kölner Stadtanzeiger, ZGK (?), Anzeige (Köln)
17.05.2004, Bocholter ... (?), „Duo Rubin und Anis Hamadeh bieten Musik und Lyrik in einem Konzert: Plädoyer der Völkerverständigung“, Rezension von Vera Timotijevic, mit Foto der drei Künstler auf der Bühne
16.05.2004, Welt am Sonntag, kleine Anzeige (Köln)
14.05.2004, Rheinische Post, „Shalom und Salam: Benefizkonzert in der Musikschule mit dem Duo Rubin: Mit den Augen des anderen“, Rezension von age (Wesel)
13.05.2004, Vredener Volksblatt, großes Foto Duorubin auf der Bühne und „Gegen die Logik der Gewalt. Konzert: Duo Rubin“, Rezension von Stefan Jahnke (Vreden)
12.05.2004, Mitteldeutsche Zeitung, „Musik und Lyrik statt Krieg. Jüdisch-arabischer Abend“, von Eva Sander, Rezension (Halle)
09.05.2004, Supersonntag, „Shalom Salam“. Ein Abend mit Film, Musik und Versen zugunsten von „Kinder lehren Kinder“, von ks, Ankündigung (Halle), mit Foto von den drei Künstlern
09.05.2004, Welt am Sonntag, kleine Anzeige (Düsseldorf)
07.05.2004, Rheinische Post, „Benefizkonzert in der Thomaskirche. Musik statt Stacheldraht“, von da, Ankündigung (Düsseldorf)
07.05.2004, Mitteldeutsche Zeitung, „Abend der Versöhnung. Musik und Lesung“, Ankündigung, kurz (Halle)
06.05.2004, Jüdische Allgemeine, S.3, „Schalom, Salam. Das israelische Duo Rubin geht für den Frieden in Nahost auf Deutschlandtournee“, von Ayala Goldmann, langer Artikel mit zwei Farbfotos nur von Duorubin
05.05.2004, Wochenspiegel, „Konzert für den Frieden“, Ankündigung, kurz (Halle)
30.04.2004, Hagalil, „Benefiztournee: Konzertreihe Shalom – Salam“ von Gudrun Schroeter: http://www.hagalil.org/hagalil/or/2004/04/friedenskonzert.htm [Link erloschen, 2023]
13.04.04, Yahoo News: „Israelisch-palästinensische Benefiz-Tournee startet in Leipzig“ Berlin/Leipzig (ddp). Eine israelisch-palästinensische Konzerttournee unter dem Titel „Shalom/Salam“ startet am 9. Mai im Leipziger Gewandhaus. Das israelisch-ungarische Musikerpaar Duo Rubin wird gemeinsam mit dem deutsch-palästinensischen Schriftsteller Anis Hamadeh für die Völkerverständigung im Nahen Osten werben, wie die Veranstalter am Dienstag in Berlin mitteilten. Der Erlös der mehrwöchigen Benefiz-Tour soll dem Projekt „Kinder lehren Kinder“ des israelischen Friedensprojektes Givat Haviva zugute kommen. Die Schirmherrschaft der Tour hat Bundespräsident Johannes Rau übernommen. Das Konzertprogramm umfasst selten gehörte arabische und israelische Kompositionen ebenso wie Klassiker von Paganini, Chopin und Piazzolla. Der Schriftsteller Hamadeh wird das Konzert mit eigener Prosa sowie Texten arabischer und jüdischer Schriftsteller begleiten. Weitere Stationen nach Leipzig sind Halle, Düsseldorf, Köln und Berlin. (www.givat-haviva.net)
13.04.04, Friedenszeitung Duisburg: www.friedenszeitung-duisburg.de/2004/04/benefiz.htm [Link erloschen, 2023]

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